Supervision für Einzelpersonen, Teams und Organisationen

Stärken Sie Ihre Kompetenz durch Einzelsupervision, Teamsupervision und Fallsupervision.

Ein Mann und eine Frau sitzen am Tisch im Meetingraum, während ein Supervisor neben ihnen steht und am Tablet die Ergebnisse ihrer Arbeit verfolgt.

Was ist Supervision?

Supervision ist ein Beratungsformat, mit dessen Hilfe Einzelpersonen, Teams, Gruppen und Organisationen ihre berufsbezogenen Haltungen und Vorgehensweisen reflektieren.

Supervision ist ein Prozess, der die professionelle Entwicklung der Dimensionen Person, Organisation und Rolle der Mitarbeitenden in ihren jeweiligen beruflichen Rahmenbedingungen thematisiert.

Supervision ist somit ein Modell für Lernprozesse, indem durch die rückblickende Art und Weise, wie berufsbezogene Fragestellungen und Vorgehensweisen bearbeitet werden, wirkungsvoll neue Möglichkeiten des Denkens, Handelns und Lernens erkannt werden.

Ein Supervisor spricht mit einem Klienten im Meetingraum und hilft ihm bei der Optimierung seiner Selbstorganisation und Prozesse. Supervision als Instrument zur nachhaltigen Qualitätssicherung.
Nachhaltige Qualitätssicherung

Was ist die Aufgabe einer Supervision?

Die berufliche Tätigkeit und persönliche Involviertheit in einer Arbeitssituation bringen spezifische Beschränkungen des Wahrnehmens und des Handelns mit sich.

Sie sind Gegenstand der Bearbeitung in der Supervision. Supervision ist somit ein Qualitätssicherungsinstrument.

Sie nutzt allen Beteiligten, den Supervisandinnen und Supervisanden sowie der Organisation. Die Klientinnen und Klienten erleben sich wirksamer in ihrer Arbeit.

Die Organisation verbessert ihre Arbeit. Dies beinhaltet nicht nur die Entwicklung der fachlichen Fähigkeiten, sondern auch die Entwicklung eines beruflichen Selbstverständnisses.

Die berufliche Identität beinhaltet die Fähigkeit zur Selbstorganisation, das Rollenverständnis, die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten, sowie die Identifikation mit einer Organisation.

Supervision ist somit eine praxisorientierte Weiterbildungsform.

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Wie läuft eine Supervision ab?

Der Supervision Ablauf in fünf Schritten.

Wer kommt mit welcher gedanklichen und emotionalen Befindlichkeit in die Supervision. Welches Thema soll thematisiert und bearbeitet werden.

Erwartungen und Ziele der jeweiligen Sitzung werden in dieser Phase geklärt. Der Supervisionsprozess beginnt mit der Kontraktphase. Hier werden durch die Supervisandinnen und Supervisanden gemeinsame Ziele für den Prozess erarbeitet.

Wer hat wann, wie mit was welche Fragestellung bewirkt? Es ist eine Sammlung von Informationen. Das besondere Herausarbeiten von dysfunktionalen Verhaltensweisen und Annahmen erfolgt nicht um ihrer selbst wegen, sondern um darin wiederum Ressourcen zu finden, die einen nachhaltigen Veränderungsprozess hervorbringen.

Die Hauptphase dient der Bearbeitung der Inhalte, die sich aus der jeweiligen Ziel­set­zung ergeben. An dieser Stelle werden Themen und mögliche Konflikte bearbeitet, Veränderungen und Lösungen entworfen und deren Umsetzung in die Praxis begleitet.

In der Abschlussphase werden der Prozessverlauf und die erzielten Ergebnisse reflektiert und gesichert. Teil der Abschlussphase ist die Prozessauswertung. In diesem Zusammenhang wird die Ziel­er­rei­chung geprüft und gewürdigt sowie gegebenenfalls ein weitergehender Handlungsbedarf benannt.

Wann ist eine Supervision sinnvoll?

Supervision klärt, bezogen auf einen Arbeitskontext, berufliche Rollen, steigert die persönliche, fachliche und soziale Kompetenz von einzelnen Personen oder/und diese in einem Organisationszusammenhang.

Von den in der Berufspraxis entstandenen Themen, Fragen und Problemstellungen ausgehend entfaltet sich der Lernprozess.

In der Supervision wird intuitivem Vorgehen eine professionelle Sprache gegeben, um Prozesse zu beschreiben und zu erklären.

Intuition als Quelle wird in Bezug auf die Plausibilität des eingeschlagenen Weges und des damit getroffenen Urteils reflektiert und in Sprache gefasst, um so eine professionelle Diskussion möglich zu machen.

Zahlreiche Methoden der maßgeschneiderten Supervision.

Wirksamkeit und theoretische Grundlagen

Supervision ist ein Modell für Lernprozesse, indem durch die reflexive Art und Weise, wie berufsbezogene Fragestellungen bearbeitet werden, wirkungsvolle Möglichkeiten von Denken und Lernen vorgestellt werden. Supervision vereinigt viele theoretische Grundlagen.

Es werden Anleihen bei psychoanalytischen, kommunikationstheoretischen, systemischen sowie verhaltenstheoretischen und kognitionswissenschaftlichen Theorien gemacht.

Gruppenanalytische Konzepte werden ebenso wie organisationstheoretische Prinzipien in die Arbeitsweisen der Supervision einbezogen.

Supervisor erläutert einer Klientin und ihrem Kollegen wirkungsvolle Supervisionsmethoden im Meetingraum: Theoretische Grundlagen und Effektivität im Fokus
Eine Therapeutin hört einem Patienten während einem psychosoziale Gespräch zu und macht Notizen. Symbolisches Bild für Supervision in helfenden, medizinischen, psychosozialen und pädagogischen Berufen.

Wo wird Supervision eingesetzt?

Insbesondere dort, wo Menschen mit Menschen arbeiten, also in helfenden, medizinischen, psychosozialen und pädagogischen Berufen, ist Supervision besonders wirkungsvoll, weil gerade zwischenmenschliche Kontakte besonders störanfällig und durch ihre Betroffenheit oft schwer durchschaubar sind.

In vielen Organisationen, kirchlichen Werken, Kliniken, Schulen und humanitären Einrichtungen wird Supervision von Arbeitgebern finanziert.

Supervision gehört in vielen Berufen zum professionellen Selbstverständnis eines kontinuierlichen Lern- und Entwicklungsprozesses.

Anwendungsfelder

  • Erfahrungen gegenwärtig machen und fachliches Handeln auf seine Wirksamkeit überprüfen.
  • Arbeitsabläufe reflektieren und optimieren.
  • Reflexion von Beziehungsprozessen und der Kommunikationsfähigkeit im Team.
  • Bearbeitung und Lösung akuter Konfliktsituationen.
  • Initiation von Veränderungsprozessen.
  • Förderung der Teamentwicklung.
  • Optimierung von Organisationsentwicklungsprozessen.
  • Reflexion spezifischer Klientendynamiken und Fallbesprechung.
  • Selbstthematisierung der beruflichen Entwicklungsgestaltung und Rolle.

Die richtige Supervision für jede Ebene

Profilbild von Mathias Hühnerbein

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