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Die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt sind enorm gestiegen und verlangen von Mitarbeitern, Führungskräften und Geschäftsführern gleichermaßen eine hohe Kompetenz an Selbststeuerung, Komplexitätsbewältigung und Stressresistenz.

Was ist Resilienz?

Der Begriff der Resilienz (lat. Widerstandsfähigkeit) wird in der Psychologie mit der Fähigkeit zur inneren Stärke beschrieben. Resiliente Mitarbeiter sind in der Lage, flexibel auf die Anforderungen unterschiedlicher Situationen zu reagieren. Für Organisationen bedeutet das die Fähigkeit, sich schnell und erfolgreich an ständig verändernde Anforderungen anzupassen.

Stärken Sie Ihre berufliche Kompetenz mithilfe von Supervision, in dem Sie Ihre Handlungen und Strukturen reflektieren und verbessern.

Kann man Resilienz trainieren?

Eine Frau joggt im verschneiten Gebirge. Sinnbild für Resilienz.

Ob Kompetenzen wie Selbststeuerung, Komplexitätsbewältigung und Stressresistenz, die eine hohe Messlatte bilden, zu trainieren sind, wurde in der Resilienzforschung eindeutig bestätigt. Es braucht hierzu aber eine besondere Kombination von Theorie, Praxis und intensiven Praxisanteilen.

Was macht ein Resilienzcoach?

Ein Coach schaut auf einen Spielplan, um eine Strategie zu entwickeln.

Der Resilienzcoach begleitet Unternehmen und Führungskräfte auf dem Weg resilienzfördernde Strukturen zu implementieren bzw. zu trainieren. Das geschieht einmal auf der organisationalen Ebene, aber auch in der individuellen Resilienzförderung z. B. bei einer Wiedereingliederung von Mitarbeitern nach einer Krankheit. Als Coach erfasst er aus der Metaebene die wesentlichen Faktoren der Resilienzentwicklung, die sozialen und arbeitsbezogenen Ressourcen ebenso wie das Gesundheitsmanagement eines Unternehmens.

Welchen Vorteil bieten resilienzfördernde Strukturen?

Führungskräfte und Mitarbeiter, die ihre

  • Ressourcen einschätzen können,
  • souverän im Umgang mit Belastungssituationen sind,
  • Stress rechtzeitig identifizieren können und Werkzeuge kennen, diese zu managen,

sind belastungsfähiger. Sie zeichnen sich durch die besondere Kompetenz aus, auch widrige Bedingungen im Arbeitsalltag durchzustehen, ohne dadurch geschwächt zu werden. Im Idealfall sind sogar in der Lage an den Schwierigkeiten zu wachsen. 

Unternehmen, die in ihre Arbeitsstrukturen resilienzfördernde Maßnahmen einsetzen, berichten von mehr Elastizität in der Unternehmensführung, eine steigende Mitarbeitermotivation und einen Rückgang in der Krankenstatistik.

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